Einsatzbericht Brand: Wohnhausbrand - 11.02.2013Abgebrannt - Bewohnerin mit Rauchgasvergiftung und Brandverletzungen
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Einsatzdetails |
Lfd. Nr. Jahr | « 55 » |
Lfd. Nr. "Brand" | « 1 » |
Datum | Mo, 11.02.2013 um 11:12 Uhr |
Einsatzdauer | 8 Stunden |
Einsatzart |
Brand: Gebäudebrand |
Einsatzort | Roßtal |
Alarmierung über | Sirene, Pager (837) |
Alarmstufe | Brand: B3 |
Einsatzmeldung | Brennender Ofen / Wohnungsbrand |
Sachschaden | ca. 150.000€ |
Eingesetzte Geräte | |
Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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Verknüpfte Einsätze | 11.02.2013 11:12 - Wohnhausbrand |
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Einsatzbericht |
Die Feuerwehr Roßtal wurde um 11:12 Uhr mit dem Stichwort "Brennt Ofen" alarmiert. Da zwischenzeitlich weitere Anrufe bei der ILS Nürnberg eingingen, erfolgte kurz darauf ein weiterer Alarm für die Drehleiter der Feuerwehr Stein. Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge der FF Roßtal wurde das historische Wohnstallhaus "Schwalbenhof" im Vollbrand vorgefunden, so dass vom Einsatzleiter die Nachalarmierung der Roßtaler Ortswehren Buchschwabach und Großweißmannsdorf angeordnet wurde.
Die Hausbewohnerin konnte sich ins Freie retten und wurde von einem Nachbarn betreut. Sie erlitt bei Löschversuchen mittelschwere Verbrennungen und eine Rauchgasvergiftung. Der Nachbar konnte sie von weiteren Löschversuchen abhalten. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurde sie von den First Respondern medizinisch versorgt.
Bei den Löscharbeiten waren bis zu 4 C-Rohre bzw. Hohlstrahlrohre sowie das Wenderohr der Drehleiter Stein im Einsatz. Ein Innenangriff unter Atemschutz war aufgrund der Brandausdehnung nicht mehr möglich. Beim Außenangriff wurden 4 Atemschutztrupps eingesetzt. Um 15:30 Uhr wurde "Feuer aus" gemeldet. Die Brandwache war noch bis 19:00 Uhr vor Ort. Insgesamt waren ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr im Einsatz.
Durch den Brand wurde der Stromanschluss des Hauses beschädigt, sodass durch einen Kurzschluss der untere Markt Roßtal eine Zeitlang ohne Strom war. Das Energieversorgungsunternehmen musste zuerst das Hausanschlusskabel trennen um den Strom wieder einschalten zu können. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
Die Feuerwehr Roßtal bedankt sich bei den Feuerwehren Stein, Buchschwabach und Großweismannsdorf sowie den Einsatzkräften vom Rettungsdienst für die reibungslose Zusammenarbeit - sowie bei der Bevölkerung für den Imbiss!Links |
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Bilder |
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