Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Schwerer Verkehrsunfall - 03.03.2004Eine Person verstarb am Unfallort - Aufwändige Bergungsarbeiten
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Einsatzdetails |
Lfd. Nr. Jahr | « 6 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 4 » |
Datum | Mi, 03.03.2004 um 13:06 Uhr |
Einsatzdauer | 5 Stunden |
Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Verkehrsunfall |
Einsatzort | Buchschwabach: B14, Höhe Gewerbegebiet |
Alarmierung über | Sirene, Pager (837) |
Alarmstufe | Technische Hilfeleistung: Alarmstufe 5 - THL mittel |
Eingesetzte Geräte | |
Rettung/Versorgung | Eine Person |
Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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Einsatzbericht |
Auf der B14 am Ortsausgang Buchschwabach in Richtung Ansbach ereignete sich gegen 13 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall mit Todesfolge.
Ein aus Richtung Ansbach kommender Ford Fiesta kam aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender LKW mit Anhänger konnte trotz Vollbremsung einen Frontalzusammenstoß nicht verhindern. Dabei geriet der PKW unter das Führerhaus des LKWs und wurde noch ca. 20 Meter durch den LKW mitgeschleift.
Um 13:06 wurden die Feuerwehren aus Roßtal und Buchschwabach alarmiert. Die eintreffenden Rettungskräfte mussten jedoch feststellen, dass für die Fahrerin des PKWs jede Hilfe zu spät kam. Der Lastwagenfahrer stand unter Schock, er wurde durch den Rettungsdienst versorgt und vom Notfallseelsorger betreut. Er wurde vorsorglich ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Ermittlungsarbeiten der Polizei musste die Drehleiter der FF Stein angefordert werden. Anschließend wurde die Bergung der verstorbenen Person durch die FF Roßtal durchgeführt. Dazu wurde das Autowrack mittels Seilwinde unter dem LKW hervorgezogen. Die Lenksäule wurde angehoben und der PKW wurde in Höhe des Fußraumes "aufgeklappt". Zur Bergung des LKWs wurden ein Autokran sowie ein Sattelschlepper angefordert. Da beide Fahrzeuge viel Öl verloren hatten wurde zur Straßenreinigung ein Spezialfahrzeug eingesetzt. Die B14 war bis zum Ende der Bergungsarbeiten beidseitig gesperrt. Erst gegen 18:00 Uhr wurde die Bundesstraße für den Verkehr wieder freigegeben und die Einsatzkräfte konnten wieder einrücken. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 30000 Euro.
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Bilder |
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