Freiwillige Feuerwehr Roßtal

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Einsatzbericht Brand: Scheunenbrand - 28.01.2004

Bereits 3. Scheunenbrand im Roßtaler Ortsgebiet innerhalb von 11 Monaten 

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Einsatzdetails
Lfd. Nr. Jahr« 1 » Lfd. Nr. "Brand"« 1 »
DatumMi, 28.01.2004 um 22:36 Uhr Einsatzdauer3 Stunden
Einsatzart Brand: Brand landw. Anwesen
EinsatzortOedenreuth: Schneidersweg Diesen Einsatz auf der Landkarte anzeigen
Alarmierung überPager (837)
AlarmstufeBrand: Alarmstufe 3 - Großbrand i-Symbol
Eingesetzte Geräte
Einsatzkräfte und Fahrzeuge
FF Roßtal     Anzahl Fahrzeuge 5  Anzahl an Einsatzkräften 45  Alarmierung um 22:36 
KdoW - 10/1     
MZF - 11/1     
LF 16/12 - 40/1     
LF 16/16 - 41/1     
RW 1 - 62/1     
FF Buttendorf     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 16  Alarmierung um 22:36 
TSF - 44/1     
FF Großweismannsdorf     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 9  Alarmierung um 22:36 
LF 8/6 - 42/1     
FF Oedenreuth     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 12  Alarmierung um Sirene manuell 
TSF - 44/1     
FF Stein     Anzahl Fahrzeuge 3  Anzahl an Einsatzkräften 22  Alarmierung um 22:36 
KdoW - 10/1     
DLK 23-12 - 30/1     
HLF 20 - 40/2     
FF Weitersdorf     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 10  Alarmierung um 22:36 
TSF - 44/1     
Rettungsdienst     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 3   
RTW     
Polizei     Anzahl Fahrzeuge 1  Anzahl an Einsatzkräften 2  Alarmierung um 22:28 
Streifenwagen     
Kriminalpolizei          
Kreisbrandinspektion         Alarmierung um 22:36 
Kreisbrandinspektor Rudi Höfler
Kreisbrandrat Dieter Marx
Kreisbrandmeister Joachim Maigut
Einsatzbericht
Um 22:36 wurden für die Freiwilligen Feuerwehren aus Stein und Roßtal sowie aus den Roßtaler Ortsteilen Buttendorf, Großweismannsdorf und Buttendorf Alarmstufe 3 ausgelöst. Bereits auf der Anfahrt sahen die Einsatzkräfte den Feuerschein. Mittels mehrerer Strahlrohre wurde ein massiver Löschangriff auf das brennende Objekt vorgenommen. Über die Drehleiter der FF Stein erfolgte ein zusätzlicher Löschangriff. Die Wasserversorgung erfolgte über das Hydrantennetz sowie über einen Löschwasserbehälter.
In der Scheune befanden sich unter anderem Holz, landwirtschaftliche Geräte und ein Dieseltank. Wegen der hohen Brandlast war das Feuer zuerst schwer unter Kontrolle zu bringen. Oberstes Ziel war es, den vorderen Gebäudeteil sowie den Dieseltank im mittleren Teil zu schützen. Der hintere Teil brannte komplett nieder. Hier mussten noch für längere Zeit Glutnester abgelöscht werden. Dies konnte wegen der austretenden Schadstoffe nur mittels schwerem Atemschutz gemacht werden. Insgesamt waren über 10 Atemschutzgeräteträger im Einsatz, darunter auch die der FF Stein und der FF Großweismannsdorf.
Der Besitzer der Scheune erlitt eine Rauchgasvergiftung, als er noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr seine beiden PKWs aus der Scheune fuhr. Er wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus Schwabach gebracht. Wegen der starken Rauchentwicklung wurden einige Anwohner vorsorglich in eine nahegelegene Gaststätte evakuiert. Über die Brandursache kann noch keine Aussage getroffen werden. Der Sachschadens wird auf etwa 100000 Euro geschätzt.
Die FF Oedenreuth hielt noch bis in die morgenstunden Brandwache.

Bereits im März 2003 brannte eine Scheune im angrenzenden Ortsteil Buchschwabach komplett nieder. Im August 2003 wurde im Ortsteil Raitersaich eine Scheune durch einen Blitzeinschlag in Brand gesetzt. Hoffentlich setzt sich diese Serie nicht noch weiter fort.

Polizeibericht
Zeitungsartikel aus den Fürther Nachrichten
Bilder
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Letzte Aktualisierung am 29.01.2004 13:30 Uhr - Seitenaufrufe: 17017
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