Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Katastrophenhilfe nach Überflutung - 23.07.2007Mehrere Keller leergepumpt - Schwelbrand gelöscht
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Einsatzdetails |
Lfd. Nr. Jahr | « 216 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 27 » |
Datum | Mo, 23.07.2007 um 00:19 Uhr |
Einsatzdauer | 16 Stunden |
Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Überregionale Katastrophenhilfe |
Einsatzort | Baiersdorf |
Alarmierung über | Pager (908) , Kreisbrandinspektion |
Alarmstufe | Technische Hilfeleistung: Alarmstufe 4 - THL einfach |
Einsatzmeldung | Katastrophenhilfe Landkreis Erlangen-Höchstadt |
Eingesetzte Geräte | |
Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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Einsatzbericht |
Am Samstagabend den 21. Juli suchte ein schweres Unwetter mit Starkregen die Region Nürnberg-Fürth-Erlangen heim. Am schlimmsten traf es die Stadt Baiersdorf im Landkreis Erlangen-Höchstadt. Schätzungen gehen von bis zu 200 Liter pro Quadratmeter Niederschlag innerhalb von drei Stunden aus. Unzählige Keller liefen voll Wasser und Straßen wurden überschwemmt. Das Roßtaler BRK wurde bereits am darauffolgenden Morgen in das Katastrophengebiet beordert.
In der Nacht von Sonntag auf Montag, also 24h nach dem Unwetter, wurden mehrere Feuerwehren aus dem Lkr. Fürth in das Katastrophengebiet im Lkr. Erlangen Höchstadt alarmiert, darunter auch die FF Roßtal. Im ca. 40km entfernten Baiersdorf mussten die Roßtaler zuerst das dortige Gerätehaus der Feuerwehr Baiersdorf wieder herrichten. Keller und Erdgeschoss waren durch die Wassermassen stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Anschließend wurden sie zu sieben weiteren Einsatzstellen gerufen, bei denen vollgelaufene Keller leergepumpt werden mussten. Das Wasser stand meistens bis zur Kellerdecke und teilweise drang weiterhin noch Wasser über die Wände ein.
Als sich die Einsatzkräfte zwischenzeitlich wieder zur Verfügung meldeten wurden Sie von der Einsatzleitung zu einem Brand in das Ortsgebiet gerufen. Das Löschfahrzeug der FF Roßtal war als erstes am Einsatzort und ein Atemschutztrupp ging in das Gebäude. Es handelte sich dabei um einen Schwelbrand, der zusammen mit den Wehren aus Baiersdorf und Veitsbronn schnell gelöscht war.
Gegen 14 Uhr brachen die 75 Einsatzkräfte aus dem Lkr. Fürth wieder in die Heimat auf. Insgesamt wurden durch die etwa 60 Einsätze abgearbeitet.LinksAusführlicher Bericht der FF Baiersdorf Leitstelle Nürnberg: [1] [2] [3] [4] [5] Nürnberger Nachrichten: [1] [2] FF Großhabersdorf Bilder FF Erlangen |
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