Wie bei der Berufsfeuerwehr ging es bei der Jugendfeuerwehr Roßtal zu: Ein Einsatz folgte direkt auf den anderen. So hatten die Jugendlichen der Feuerwehren des Marktes Roßtal viel zu tun: Nach der Einteilung auf die Fahrzeuge ertönte schon der erste Alarmgong: Ein Schuttcontainer ist - so das Übungsszenario - auf eine Person gestürzt und hat diese eingeklemmt. Mittels Hebekissen konnte der Dummy gerettet werden.
Ein "Scheunenbrand" musste anschließend von den Feuerwehranwärtern bekämpft werden.
Darauf folgte der Klassiker: Eine Katze hat sich auf einen hohen Baum gewagt und traut sich von alleine nicht mehr runter - mit der Schiebleiter konnte das "Tier" (in diesem Falle ein sogenannter "Geo-Cache") dann wieder auf Erdgleiche verbracht werden.
Ein komplettes Verkehrsunfallszenario haben die Jugendwarte Stefan Oppelt und Steffen Freitag auf dem Feuerwehrhof aufgebaut: Aus einem verunfallten PKW musste ein Dummy mit schwerem Rettungsgerät befreit werden.
Abschließend war dann noch ein Brandeinsatz zu bewerkstelligen.
Die Jugendlichen hatten nicht nur ihren Spaß, auch konnten sie so für den Ernstfall viel lernen.
Roßtaler Jugendliche im Alter zwischen 14 und 18 Jahren können bei der Jugendfeuerwehr mitmachen - bei Interesse meldet Euch bei uns!