Wasserwerkbesichtigung
Die für die Feuerwehr absolut wichtige Wasserversorgung im Marktgebiet wurde in Form einer Exkursion am 23.03.2012 vorgestellt. Die Infrastrukturen in Form vom Wasserwerk in Buttendorf, ein Brunnen im Staatswald in Buttendorf sowie der Hochbehälter bei Oedenreuth wurden besichtigt.Den täglichen Wasserbedarf in der Gemeinde (1.000.000 Liter im Winter / 2.000.000 Liter im Sommer) leistet die komplexe Infrastruktur. Damit bei einem Feuerwehreinsatz automatisch hinreichend Wasser zur Verfügung steht, wird im Hochbehälter automatisch eine Pumpe zugeschaltet und so der Druck im Netz erhöht.
Zugführer Martin Ungerer erklärte den Jugendlichen, mit welch enormem Aufwand das Wasser gereinigt und gefiltert wird, bis es beim Endverbraucher ankommt.
Das wertvolle Nass selber wird über 3 Brunnen in Trettendorf/Buchschwabach sowie 3 Brunnen im Staatswald Buttendorf gefördert. Die Tiefe der Brunnen ist unterschiedlich und liegt im Mittel bei ca. 140 Metern. In Wasserwerken in Buttendorf und Buchschwabach wird das Nahrungsmittel dann aufbereitet.
Die Feuerwehranwärter/inn/en waren sichtlich begeistert ob der vielen Informationen - und überrascht von den strengen Überprüfungen der Wasserproben.
Atemschutzzentrale
In Altenberg befindet sich die Atemschutzzentrale des Landkreises Fürth. Die Jugendfeuerwehren des Marktes Roßtal statteten dieser wichtigen Einrichtung am 26.11.2011 einen Besuch ab.Kreisbrandmeister und Atemschutz-Ausbilder Frank Bauer erläuterte, wie anstrengend der Einsatz unter einem Pressluftatmer ist - um umluftunabhängig atmen zu können. Dafür müssen die erwachsenen Atemschutzgeräteträger jährlich Übungen und Belastungstests in der Atemschutzzentrale absolvieren. Die Jugendlichen konnten sich bei einem Rundgang durch die Strecke einen Eindruck verschaffen, auch konnten sie Informationen über das Handling der Geräte sowie notwendige Einsatztaktik erfahren.
Einsatzübung
Neben den theoretischen Ausbildungen werden die Jugendlichen mit altersgerechten Übungen an das richtige Verhalten bei Einsätzen herangeführt. Dies wird regelmäßig in realistischen Szenarien beübt - so am 20.05.2011 im Feuerwehrhof. Neben der wichtigen Versorgung von Verletzten werden die Bereiche Brandbekämpfung (hier konkret mit dem Löschmittel Schaum) sowie Technische Hilfeleistung (bei dieser Übung mit Unterbauen, Hebekissen und Leckdichtkissen) abgedeckt.Neben den für den Feuerwehrdienst wichtigen Handgriffen und Fertigkeiten lernen die Jugendlichen bei diesen Veranstaltungen vorallem für das vor ihnen liegende Leben. Willst auch Du bei der Jugendfeuerwehr was fürs Leben lernen, so melde Dich bei den Jugendwarten Stefan Oppelt und Steffen Freitag (jugendwart@feuerwehr-rosstal.de).