Einsatzbericht Technische Hilfeleistung: Einsatz im Hochwassergebiet - 18.08.2002Trotz benötigter Hilfe kamen unsere Kameraden nicht zum Einsatz
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Einsatzdetails |
Lfd. Nr. Jahr | « 31 » |
Lfd. Nr. "THL" | « 22 » |
Datum | So, 18.08.2002 um 05:00 Uhr |
Einsatzdauer | 1 Tag, 18 Stunden |
Einsatzart |
Technische Hilfeleistung: Überregionale Katastrophenhilfe |
Einsatzort | Dresden: Versch. Orte |
Alarmierung über | FF Cadolzburg |
Einsatzkräfte und Fahrzeuge |
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Einsatzbericht |
Da das Land Sachsen zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe mehr professionelle Hilfe im Raum Dresden benötigte, entsand die bayerische Regierung mehrere Feuerwehren in das Katastrophengebiert, darunter auch viele Kameraden aus dem Landkreis Fürth. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Roßtal brachen am Sonntagfrüh um 5 Uhr mit einem Löschgruppenfahrzeug und 7 Mann Besatzung (2 davon aus Ammerndorf) auf. Am Dresdener Flughafen gab es für die bayerischen Helfer eine Sammelstelle, von wo aus auch die Einsätze koordiniert werden. Doch wegen Problemen der sächsischen Einsatzleitung, konnte kein Einsatz gefahren werden. Leider ist es verboten aus Eigenintiative ohne Einsatzbefehl technische Hilfe zu leisten. Nur durch einen Zufall, bekamen unsere Helfer aus dem Landkreis Fürth einen Einsatzbefehl, da sie anders als die anderen nicht am Flughafen, sondern in einer Turnhalle am anderen Ende von Dresden übernachteten. Sie unterstützten die Hamburger Feuerwehr beim absichern der Dresdener Herzklinik, indem sie den Keller mit Sandsäcken füllten. Am Montagabend fuhren alle wieder in die Heimat zurück, da es vom sächsischen Krisenstab weiterhin keinen Einsatzbefehl gab.
Weitere Links zum Thema- Pressemitteilungen des Bayerischen Innenministeriums vom 16. und 18. August
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Bilder |
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