In den ersten Stunden stand theoretischer Unterricht auf dem Programm. Hierbei wurde den Teilnehmern von den beiden Ausbildern Gerald Schaller und Joachim Maigut das nötige Wissen für die Praxis gelehrt. Den Schwerpunkt im praktischen Teil der Ausbildung stellten mehrere Belastungsübungen dar (siehe auch Belastungsübung beim Atemschutzlehrgang - 26. April 2004). Mit jeweils steigendem Schwierigkeitsgrad mussten die Teilnehmer die Übungsstrecke durchqueren und sich mit den Geräten im Trainingsraum (Laufband, Endlosleiter und Schlaghammer) auseinandersetzten.
Der Höhepunkt war eine Einsatzübung, bei der die Teilnehmer Ihr ganzes Können unter Beweis stellten. Sie mussten mit der Leiter über einen Balkon in ein verrauchtes Gebäude einsteigen, Personen und Gasflaschen finden und durch abseilen ins Freie bringen.
Am Ende des Lehrgangs gab es eine theoretische Prüfung, bei der 25 von 50 Fragen richtig beantwortet werden mussten, was jedoch kein Problem für die Prüflinge darstellte. Kreisbrandrat Dieter M. gratulierte allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss des Lehrgangs. Die Absolventen dürfen sich jetzt aber keinenfalls nur auf ihren Lorbeern ausruhen, stellte Ausbilder Joachim Maigut am Ende klar. Als frisch gebackender Atemschutzgeräteträger ist es besonders wichtig zukünftig in verschiedenen Übungen Erfahrung zu sammeln und das angelernte Wissen zu vertiefen um auf alle mögliche Gefahren während eines echten Atemschutzeinsatzes vorbereitet zu sein.
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