Es wurde ein schwerer Verkehrsunfall mit einem voll besetzten Reisbus und einem PKW simuliert. Es gab mehrere Tote und Schwerverletzte. Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis wurden angefordert um die Verletzten aus den Fahrzeugen zu Bergen. Außerdem mussten Ölsperren in dem vorbeifließenden Fluß errichtet werden und der Wald musste nach vermissten Personen abgesucht werden. Insgesamt waren 63 Helfer des BRK mit 19 Krankenwägen, 9 Notärzte, 6 Polizeibeamte, 5 THWler und 120 Feuerwehrmänner mit über 30 Fahrzeugen beteiligt.
Leider wurde die Übung von einem Todesfall überschattet: Ein Reh rannte, aufgeschreckt durch den Lärm der Fahrzeuge und Aggregate, gegen ein stehendes BRK-Fahrzeug. Es wurde von einem Polizeibeamten, der in seiner Freizeit Jäger ist, fachgerecht aufgebrochen (siehe letztes Bild).
Im Landkreis-Magazin 21/2002 des Landkreises Fürth gab es einen ausführlichen Bericht zu dieser Übung. Das Magazin gibt es hier als PDF (1,78 MB) zum Download.
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