Um das Vorgehen sauber zu üben, unterstützten zwei externe Spezialisten, deren Wissen und Vorgehensweisen hier extrem hilfreich waren.
Analog zu PKW-Unfällen musste der Bus zunächst gegen Wegrollen gesichert und unterbaut werden, so dass sich während der Arbeiten die Position des Fahrzeuges (vorallem gegenüber dem eingeklemmten Fahrer, einem Dummy) nicht veränderte.
Nach dem Zugang über das geräumige Heckfenster konnten die "Verletzten" von innen versorgt werden. Sehr wichtig war die Rettungsplattform, welche Arbeiten in ein bis zwei Meter Höhe über dem Boden enorm erleichtert.
Die Türen des Omnibus waren - anders als bei PKW üblich - am leichtesten mit einem Trennschleifer an den Scharnieren zu öffnen um so einen therapeutischen Zugang zu erhalten. Grundsätzlich ist der Umgang mit pneumatischen Komponenten schwieriger - und wenn sich nur beim Abstellen des Motors der Fahrersitz in eine Standard-Position senkt und der eingeklemmte Fahrer so in seiner Position bewegt werden könnte.
Schlussendlich konnte der eingeklemmte Dummy mit Hilfe der Schaufeltrage patienten- und achsengerecht aus dem Bus gerettet werden.
Die Feuerwehr Roßtal bedankt sich für
- die professionelle Anleitung der externen Spezialisten sowie
- die Zur-Verfügung-Stellung des Übungsobjektes samt Gelände!