First Responder Roßtal

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100 Tage First Responder Roßtal - 06. November 2005

Kategorie: Berichte

Am Samstag den 5. November konnte ein kleines Jubiläum gefeiert werden. Seit Indienststellung des First Responders am 29. Juli waren genau einhundert Tage vergangen. Zeit also, um eine erste Bilanz zu ziehen.

Mit 92 Einsätzen, also im Durchschnitt fast ein Einsatz pro Tag, sind die Kameraden zwar gefordert aber keineswegs überfordert. In über 50% der Einsätze rückte das Einsatzfahrzeug "Florian Roßtal 79/1" in weniger als 2 Minuten aus. Im Durchschnitt etwa 3 Minuten danach waren die Helfer am Einsatzort. Dabei muss man berücksichtigen, dass die Anfahrtswege in einigen Fällen vergleichsweise lang waren. So gab es insgesamt sechs Einsätze außerhalb des Geimeindegebietes, fünf davon im zehn Kilometer entfernten Nachbarort Großhabersdorf.

Um eine Aussage über den Nutzen eines First Responders zu treffen, müssen die Eintreffzeiten vor dem ersten Rettungsdienstfahrzeug betrachtet werden. Mit durchschnittlich knapp über sieben Minuten steht der First Responder Roßtal sehr gut da und diese Zeit zeigt, dass die Patienten von dieser Einrichtung profitieren.

Weitere aktuelle Statistiken finden sie in der First-Responder-Einsatzstatistik.


Aller Anfang...

So ein Projekt läuft natürlich nicht von Anfang an völlig reibungslos ab. So gab es in den ersten zwei Monaten vereinzelt Probleme mit der Alarmierung aufgrund technischer Schwierigkeiten, darunter zum Beispiel eine Störung des Feuerwehrfunk-Relais des Landkreises und der Stadt Fürth. Diese wurden aber schnell wieder behoben und die Alarmierung funktioniert dank der sehr guten Zusammenarbeit mit der Rettungsleitstelle Nürnberg sowie der Kreisbrandinspektion nun einwandfrei.


Infos am Martinimarkt

Wie schon im letzten Jahr wurde das Projekt "First Responder" auf der Sozialmesse des Roßtaler Martinimarktes der Öffentlichkeit näher gebracht. Bei den anwesenden Kameraden und Kameradinnen von Feuerwehr und Rotem Kreuz Roßtal konnten sich die Besucher über das Projekt informieren sowie ihren Blutzucker und Blutsauerstoffgehalt messen lassen. Leider war der Info-Stand im 2. Stock des Rathauses etwas abseits vom Geschehen, so dass sich nur wenige Interessenten dorthin verirrten. Eine der wenigen war Petra Guttenberger, Abgeordnete des bayerischen Landtags, die sich über das Projekt sehr ausführlich informiern ließ.

Auch die Feuerwehr selbst hatte anlässlich des Martinimarktes wieder einiges zu tun. Bei meheren Laternenzügen musste die Verkehrsabsicherung durchgefürt werden und bei der Ankunft des Pulzermärtls wurde der Weg für sein Gespann von den Besuchermassen freigehalten. Das BRK Roßtal sorgte mit einer Abstellung für zusätzliche Sicherheit.

In Karte zeigen Symbol für Landkarte

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Letzte Aktualisierung am 08.11.2005 20:57 Uhr - Seitenaufrufe: 3006